A pearlescent sculpture inspired by the prehistoric oceans.

Detail aus Cornaptychus No. 3, D.W. '23

Cornaptychus

Biotechnologie aus einer möglichen Zukunft

Wie Stapledon1 scheine ich über Hochtechnologie leicht in Begriffen prähistorischer Formen nachzudenken. So fand ich den cornaptychus, das Mundstück einer bestimmten fossilen Weichtierart.

Ich wusste, es eignete sich für eine dynamische Skulptur. Doch nachdem ich es auf einem Sockel von Tentakelformen platziert hatte, fing ich an, es wie ein Archäologe zu betrachten.

Ist es nun ein Stück Technologie oder ein Organismus? Kann es beides sein? Ich habe virtuelles Perlmutt kreiert, um mehrere solcher kryptischen, biomorphen Artefakte zu rendern. Ich datiere sie grob in eine ferne Zukunft.

Mir gefällt der Gedanke, dass sie auf einen vervollständigten Planeten hinweisen, in ihrer Mehrdeutigkeit die Grenzen zwischen Individuen und Spezies verwischen.

A pearlescent sculpture inspired by the prehistoric oceans.

Digital Rendering | D.W. '23

Cornaptychus No. 1

30 × 30 cm (≈ 11,8 × 11,8 in)
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A pearlescent sculpture inspired by the prehistoric oceans.

Digital Rendering | D.W. '23

Cornaptychus No. 2

30 × 30 cm (≈ 11,8 × 11,8 in)
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A pearlescent sculpture inspired by the prehistoric oceans.

Digital Rendering | D.W. '23

Cornaptychus No. 3

30 × 30 cm (≈ 11,8 × 11,8 in)
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A pearlescent sculpture inspired by the prehistoric oceans.

Digital Rendering | D.W. '23

Cornaptychus No. 4

30 × 30 cm (≈ 11,8 × 11,8 in)
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Fußnoten

  • 1↑ Ich meine die Zukunftsgeschichte, die der Science-Fiction Autor und Philosoph Olaf Stapledon in Werken wie First and Last Men entwickelt hat.