Studio Eskamotage → L. Cerón → Mariañaca-Saga → To the Moon → Meine Stühle beißen nicht
Eine wilde Jugend wie keine andere. Temporeiche, dichte Stimmung. Graffiti. Spaß. Diebstähle. Drogen. Große Teams und große Freundschaften. Ein Held wie ein Kobold. Klirr — zerspringt seine Welt.
To the Moon ersetzt den Titel Shoot the Freak 1 in der überarbeiteten 2. Auflage (demnächst).
Edition 2015, 508 Seiten
ISBN-13: 978-1507814932
ISBN-10: 1507814933
Der Protagonist Neal besucht noch die Schule. Doch in seinem Elternhaus knistert es gewaltig. Anfangs ist er mit den Schafen draußen auf der Weide, um dem Streit auszuweichen. Doch schnell schließt er sich finsteren Gestalten an und verdient als Rustler viel, viel Geld.
Das Geld braucht er auch für seine ausgedehnten Exkursionen in die nahe Stadt. Dort warten seine neuen Freunde, die Freaks, in tausend WGs. Die gehen in Diskotheken, klauen was das Zeug hält und stellen die unglaublichsten, allerschrägsten Dinge an. Sie haben mächtig Spaß und nehmen nichts richtig ernst.
»Here, here, here. Catch me if ye’ can! Trap me – catch me – I’ m the king an’ ye’re the rank and file! Ye’ re all loooser«, rief Neal quer über den Pausenhof.
Derweil tanzte er mit dem Baseball in der Hand von rechts nach links, lachte breit und ließ sich auch von Tim, Pento, Oliver und Jude nicht fangen.
»Gib mir SOFORT den Ball«, rief Oliver erzürnt.
»Wir dürfen hier nicht spielen. Das gibt Ärger«, ermahnte Tim.
»I don’ t care! I don’ t care! CATCH me!«, lachte Neal sie aus.
»Wo hat er den Ball her?«, rief Pento; er jagte ihn, vergeblich.
»Er ist durch das Fenster in die Halle herein«, sagte Jude und zeigte lachend auf die andere Seite des Platzes. »Er war schneller drin, als ich schimpfen konnte.«
»Yeah! Our goblin«, lachte Tim. »»Go! Go! Go! Catch him!«
Kurz vor Ende der Schulpause hielt ein sandfarbener Pick-up vor dem Tor und hupte mehrmals laut. Pento wies nach draußen.
»Hey, dein Vater, Neal«, rief er.
Neal warf einen geschockten Blick zur Seite, dann den Baseball zu Jude und ging zum Tor. Er wusste nicht, ob er weiche Knie hatte oder ob er am liebsten gegen das Auto getreten hätte; ersteres überwog. Weiterlesen als PDF!
L. Cerón wird Ihnen präsentiert von Studio Eskamotage — Kunst und Kapricen. Besuchen Sie unsere anderen Künstler: