Thaqu

Der zehnte Roman der Mariañaca-Saga

Zurück in der Heimat. Wer ist Freund, wer Feind? Wo alte Freundschaften aufflammen, sind auch alte Konflikte nicht weit. So wie Oliver, der zum hartherzigen Großrancher wurde. Wirklich?

Arizona. Nebeltäler. Sumpfwälder. Eine Cessna und der Baum Thaqu. Unendliche Intrigen.

Oliver kämpft um sein Schloss in Frankreich, für seine Liebe und gegen seinen Ruin.

Thaqu ...

... ist eine Hommage an Neals Heimat und an einstige Seilschaften. Doch wo die sich zusammentun, sind auch Konflikte nicht weit.

Die wilde Seite von Arizona. Rancher, Rustler, korrupte Dorfmafia. So wie schon früher. Diesmal sind jedoch Neals Jugendfreunde die Bösen. Verschont er sie des Friedens halber? Nein. Der Präsident der Mariañaca kennt keinen Frieden. Er rutscht nie von seinen Statuten ab. Für keinen.

Schon beim ersten Zusammentreffen zwischen Neal und seinen Jugendfreunden Oliver und Jude knallt es, weil sie sich über sein Pferd amüsieren. Neal lässt es darauf ankommen. Aber Oliver verliert das Rennen haushoch. Das ist erst der Beginn beider Machtkämpfe.

Es geht so weiter. Verdächtigungen. Streitereien. Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen Oliver und den Bewohnern des Ökodorfes. Und auch Jude, der Tierarzt, benimmt sich wenig kooperativ. Während die Rustler weiter ihr Unwesen treiben.

Der Streit zwischen Oliver und Neal eskaliert. Beinahe kommt es zu physischen Auseinandersetzungen. Doch überraschenderd klärt sich ein Missverständnis. Oliver und Neal sind sich nach zwanzig Jahren wieder nahe - und jagen die Rustler.

Doch als sie mit einer Cessna über Olivers Ranch Idale fliegen und auf den mächtigen Baum Thaqu treffen, merkt Neal, dass Oliver längst gedanklich in Frankreich hängt und keine Beziehung zu Arizona hat. Ob er Idale an korrupte Öko-Frevler verkauft? Damit sind die Würfel gefallen, Oliver von seinem Rancher-Thron zu stürzen.

Leseprobe Band 10

Thaqu

bedeutet »Baum« (im Allgemeinen) oder aber die amerikanische Karube (amerikanischer Johannisbrotbaum oder Karobbaum). Der Begriff entstammt dem Quechua Ayacucho, einer Sprache der First Nations in Peru.