Attilcha

Der fünfzehnte Roman der Mariañaca-Saga

Gefangen im Netz tödlicher Intrigen. Querelen in der Mariañaca. Die alten Aktivisten möchten ihre Unschuld beweisen, die neuen verfolgen andere gesellschaftliche Ziele. Und Neal macht sein Ding.

Gefährliche Anschläge. Harte Konfrontationen. Radikale Buschaktionen.

Nie wurden mehr Waffen gezückt als in Attilcha.

Attilcha

Ein Roman voller Widersprüche. Freunde werden zu Gegnern, aber bleiben Freunde. Doch ihre Freundschaften werden auf eine Zerreißprobe gestellt. Aufbruch ist angesagt, manchmal ziemlich unfreiwillig, zumindest für Oliver.

Aber eigentlich beginnt es mit einem Anschlag auf Rayénare. Gonzalo trachtet Neals teuren Zuchtpferden nach dem Leben und er ist ihm nahe wie nie. Neals paramilitärische Freunde wehren ihn ab. Mit Entsetzen registriert die Mariañaca, welche Leute Neal wirklich beschäftigt. Ramón stellt ihn zur Rede.

Neal, der sich von der Mariañaca losgelöst hatte, wird von ihnen zurückgeholt, schließlich ist er noch immer ihr Präsident. Doch es gibt Ärger. Neal gibt nach und gibt seine Kontakte nach Südamerika preis. In Trujillo wird ein gemeinsames Treffen anberaumt.

Doch Neal war nicht ehrlich und spielt ein intrigantes Doppelspiel. Schließlich denkt er nicht im Entferntesten daran, ausgerechnet jetzt, wo Gino & Sergios Buschaktionen immer erfolgreicher werden, davon abzulassen. Schon gar nicht, wo ihm Gonzalo so nahe kam. Außerdem will er endlich ein friedliches Familienleben führen - ohne Gonzalo im Nacken.

So plant er hinter ihrem Rücken eine mächtige Aktion gegen das Kartell, einen echten Buschkrieg. Zudem mit mächtigen Kriegswaffen, die eigentlich in die Hände des Militärs gehören. Doch Ramón ahnt alles und setzt Oliver auf ihn an. Können sie Neal stoppen? Und dann?

Leseprobe Band 15

Attilcha

bedeutet »feindliche Freunde in Spiel oder Wettkampf«. Auf Spanisch: Compañeros contrarios, o opuestos en juegos yen los ensayes. Der Begriff stammt aus der Andensprache Quechua von den First Nations in Peru. 📓 Die Übersetzung ist aus dem Vocabulario de la Lengua Qquichua, einem Werk von Diego GONÇÁLES: HOLGUIN aus dem Jahre 1607. Das Buch ist ein gemeinfreies Werk aus dem Internet Archive. Vielen Dank!