Kochontillan

Der dritte Roman der Mariañaca-Saga

Ein echter Schelmenroman über zwei Aussteiger. Eine mal ganz andere Aussteigerperspektive: ohne Geld in einem Schrottauto quer durch Südamerika. Diebstähle. Jobs. Abhängen.

Straßen in Peru. Strände von Guayana. In den tiefen Anden. Schlammlawinen.

Missglückte Diebstähle. Schmuggel eines Aktivisten über die grüne Grenze.

Kochontillan

Traumhaftes Südamerika und Aussteiger-Romantik? Pustekuchen! Auf die beiden ungleichen Freunde Neal und Plutarco wartet keine Reise aus einem Hochglanz-Prospekt. Denn sie besitzen keinen Penny, keinen Leumund, keine Papiere und keine Freunde. Da heißt es nur sich durchschlagen. Manchmal im wahrsten Sinne des Wortes.

Oder anders gesagt: Ein Road-Trip durch ein vibrierend urzeitliches und zugleich modernes Lateinamerika. Darin suchen zwei hoffnungslos ungebändigte Aussenseiter ihr Glück. Aber mit dem Glück ist das so eine Sache, wenn man im Auto, also quasi auf der Straße lebt und ständig pleite ist.

Aber wirklich arbeiten wollen Neal und Plutarco auch nicht, da schlagen sie sich lieber mit Tricks und Diebstählen so gerade eben durch. Einfach haben sie es nicht. Doch das interessiert sie nicht, denn sie sehen alles ganz ungemein unkonventionell.

Lieber genießen sie Sonnenuntergänge unter freiem Himmel. Noch lieber diskutieren sie über Andenmythologie. Und noch noch lieber schimpfen sie und die fiese, miese Spießer-Gesellschaft. Verfliegt der Zauber der Freiheit?

Leseprobe Band 3

Kochontillan

heißt übrigens »dos amigos juntos« oder »zwei Freunde« gemeinsam. Der Begriff stammt aus der Andensprache Quechua der First Nations in Peru. 📓 Die Übersetzung ist aus dem Vocabulario de la Lengua Qquichua von Diego GONÇÁLES HOLGUIN aus dem Jahre 1607. Das gemeinfreie Werk ist vom Internet Archive. Vielen Dank!