To the Moon

Der erste Roman der Mariañaca-Saga

Eine wilde Jugend wie keine andere. Temporeiche, dichte Stimmung. Graffiti. Spaß. Diebstähle. Drogen. Große Teams und große Freundschaften. Ein Held wie ein Kobold. Klirr — zerspringt seine Welt.

Arizona. Wildpferde. Archaische Rustler. Prickelndes Los Angeles.

Mythologien der Diné versus bissige Schulreferate. Ein spitzes Tagebuch.

To the Moon

Eine Jugend auf der dunklen Seite des ländlichen US-Amerika, zugleich ein wunderbares Amalgam aus einer meteoritenhaften High-School Kariere und packenden Diebeszügen mit einer Bande von Rustlern über die Prärie. Unfähig, sich seinen Familienkonflikten zu stellen, schließt sich Neal einer Straßengang an, die sich selbst „Freaks” nennen und die tun, was sie gerade wollen.

Diskotheken und harte Punks bestimmen den Alltag. Schräge Wohngemeinschaften, Billiardspiel, Konzerte. Ein Spritztour mit gestohlenen Wagen nach San Francisco, um auf der Flucht vor der Polizei über die Dächer der Stadt zu türmen. Alles ganz easy.

Doch die erträumte Befreiung von den Bürden der Gesellschaft kehrt sich ins Gegenteil. Aus Spaß wird Zerstörung und die geteilte Realitätsflucht lässt jede Hoffnung auf eine greifbare Zukunft versickern. Neal möchte dem entfliehen, aber es scheint längst zu spät, den katastrophalen Show-down abzuwenden. Ein aufwühlender Roman über einen Weg in den Abgrund.

Leseprobe Band 1

To the Moon

Der Roman wurde benannt nach dem Schlüsselkapitel Bis zum Mond.

Bis zum Mond

Die Grundidee des Kapitels basiert auf einem Roman von Pedro Calderón de la Barca y Barreda Ganzalez de Henao Ruis des Blasco y Riaño La vida es sueño (dt. Das Leben ein Traum).

In diesem Kapitel zitiert der Protagonist frei nach Hans-Christian Andersen The Snow Queen:

»Träume holen die Gedanken zur Jagd ab«, ruft die Krähe.

Dann sagt er: »Schau dir nur einmal den Wasserfall an. Die kleinen Tierchen, die von seiner Kraft getrieben werden ... wir sehen sie nicht einmal. Für sie ist diese Höhe das gleiche, als würden wir von hier aus in den Himmel getragen werden, bis zum Mond. ff ...«
Sodann zitiert er wieder frei nach Hans-Christian Andersen The Shoes of Fortune:

Man träumt und weiß doch, dass es ein Traum ist.
Hehre Gedanken. Doch kaum erwacht,
zerrinnen sie in den Händen und werden Luft.