Ein Schelmenroman über zwei Aussteiger. Der Zauber ist verflogen. Die Globetrotter sehen sich in Kälte und Regen, in Armut und Gewalt straucheln. Das Glück verlässt sie. Sie werden gejagt.
Çaçañan ersetzt den Titel Kochontillan 2 in der überarbeiteten 3. Auflage (demnächst).
Aussteiger versus Realwelt. Träume gegen Gewalt. Verzweiflung pur.
Nachdem Neal und Plutarco durch Feuerland reisten, verlässt sie ihr Glück. Sie müssen aus den Slums von Buenos Aires fliehen. Gleich darauf stranden sie in Rio de Janeiro, nachdem sie den legendären Karneval feierten. Der Falcon ist kaputt, Plutarco im Krankenhaus. Sie sind ganz unten angekommen. Nur mühsam schaffen sie den Sprung aus der Stadt. Doch sie werden von Gangs aus Brasilien gejagt.
In Argentinien verleumdet sie ein Großgrundbesitzer als Mörder, um seine eigenen Schandtaten zu verdecken. Doch er hat Geld, Macht, Recht. So jagt die Polizei Neal und Plutarco quer durchs Land. Nur knapp schleichen sie über die Grenze.
In einer geselligen Tourist-Robber-Tour erreichen sie Kolumbien - aber stranden wieder. Diesmal in Bogotá. Sie engagieren sich in den Slums für Gerechtigkeit, um selbst zu überleben. Doch sie geraten in die Fänge einer Drogengang. Eine andere Gang zwingt sie zu sich - und dazu, die Zentrale eines Drogenkartells zu überfallen. Dort entbrennt ein Krieg. In einer Schicksalbegegnung trifft Neal auf Emilio Santander.
Wieder unterwegs lesen sie zwei Waisenkinder auf, welchse sie fortan begleiten. Doch das Glück bleibt ihnen weiter fern. Der Traum von Freiheit erfriert.Nachdem eine Gruppe Landarbeiter sie beinahe zu Tode prügelt, entscheidet sich Plutarco zur Rückkehr in die Zivilisation. Er heiratet und nimmt die Geschwister bei sich auf. Neal verlässt ihn und kehrt über die Panamerikana nach Mexiko zurück.
heißt übrigens etwas wie: »Einer, der von Gefahren eingekesselt ist«. Der Begriff stammt aus der Andensprache Quechua von den First Nations in Peru. 📓 Die Übersetzung ist aus dem Vocabulario de la Lengua Qquichua, einem Werk von Diego GONÇÁLES HOLGUIN aus dem Jahre 1607. Das gemeinfreie Werk ist aus dem Internet Archive. Vielen Dank!
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